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Tipps

Schöne Balkonkästen zu jeder Jahreszeit
Wenn es um die Bepflanzung eines Balkons geht, ist die Lage das A und O für den Einkauf der Pflanzen. Denn wenn sich die Balkonkästchen z.B. den ganzen Tag über an der prallen Sonne befinden, muss ganz anders ausgewählt werden als für einen Balkon, der immer - oder fast immer - im Schatten steht.

Der Blumenfachhandel weiss Bescheid über sonnige, halbschattige und schattige Balkone, und eine kompetente Beratung sorgt dafür, dass Sie ausschliesslich die für Ihren Balkon geeigneten Pflanzen kaufen und nicht enttäuscht werden. Schwierig ist das nicht. Denn das Sortiment wird von Jahr zu Jahr reicher; und es gibt mittlerweile fast unzählige Sorten von Fuchsien, Geranien, Petunien, Begonien, Ziertabak, Zwergdahlien, Mottenkönig, Ageratum, fleissige Lieschen, Blaue Gänseblümchen, Vanillablumen und Eisenkraut. Diese können in einer Sorte und einfarbig, schöner jedoch in bunter Mischung gepflanzt werden.

Praktische Blumenzwiebeln
So mancher Balkon verwandelt sich im Sommer in ein duftendes Blütenmeer, weil die Balkonkästen so herrlich bepflanzt sind. Im Spätherbst verschwindet dann die Pracht, und bis zum nächsten Mai bleibt es kahl auf dem Balkon. Das muss nicht sein. Denn wenn die Kästen im Herbst mit Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Bellis bepflanzt werden, beginnt das Blühen bereits im März. Noch früher entfalten sich Zwiebelblumen, die zwischen den vorgenannten Frühjahrsblühern Platz haben und zusammen mit ihnen im Spätherbst in die Balkonkästen kommen.

Tipp:
Wenn Sie den zwar mit Erde (und Blumenzwiebeln) gefüllten, aber sonst leeren Balkonkasten mit Koniferenzweigen, Zapfen, Kugeln und Band dekorieren, haben Sie eine superschöne Weihnachtsdekoration. Diese können Sie nach den Festtagen entfernen und dann blühen bereits die ersten Zwiebeln.
Farbtupfer für den Winter
Für eine typische Herbstbepflanzung eignen sich Chrysanthemen und frostharte Erikaarten. Erfrieren die Chrysanthemen, lassen sich die Lücken durch das Ausstecken mit immergrünen Zweigen schliessen. Eine Dauerbepflanzung mit Zwergkoniferen und kleinwüchsigen Stauden bietet sich an, um ganzjährig lebendes Grün und Farbtupfer auf dem Balkon zu haben.

Der Kräutergarten
Der schnellste Weg zum Kräutergarten ist der zum Balkon. Mühelos lässt sich in Balkonkästchen Schnittlauch, Petersilie, Basilikum, Kerbel, Dill, Salbei, Zitronenmelisse, Pfefferminze, Weinraute, Pimpinelle und Estragon kultivieren. Rosmarin und Lavendel bereichern die würzigen Düfte. Die genannten Würzkräuter lassen sich auch mit Blütenpflanzen mischen. Tomaten in Balkonkästen halten lästige Mücken fern, und Gurken klettern ebenso vergnügt an Rankgittern hoch wie kleine Kürbissorten.

Kletterndes und Hängendes
Wer einen Sichtschutz zum Nachbarn hin oder nach unten hängende Blütenkaskaden auf seinem Balkon haben möchte, kultiviert oder kauft einjährige Kletterpflanzen. Zum Hochranken benötigt man Bambusstäbchen, Klettergerüste aus Holzlatten, Draht- oder Kunststoffgitter, die teils im Handel erhältlich sind, teils selbst gemacht werden können. Hier eine kleine Pflanzenliste: Prunk- und Sternwinde, Wicken, Kapuzinerkresse, Ballonwein, Glockenwinde, Helmbohne und Schwarzäugige Susanne als einjährige Pflanzen; Clematis, Zierreben und Geissblatt als mehrjährige.

Substrat, Düngung und Wassergaben
Natürlich benötigen Pflanzen, die in Blumenkästen gehalten werden, eine besonders umsichtige Pflege. Sie beginnt mit der richtigen Erdmischung, wobei man im Fachhandel buchstäblich für alles die richtige Lösung bereit hält (z.B. für Garten, Rosen, Kübelpflanzen, Teiche usw.). Eine gute Balkonpflanzenerde aus dem Fachhandel ist meist mit Dünger angereichert. Ganz wichtig ist es, die Abzugslöcher im Kastenboden mit einer Scherbe oder einem flachen Stein abzudecken; denn nur dann kann sich dort überflüssiges Giesswasser ansammeln und abfliessen. Nun folgt für eine gute Drainage eine dünne Lage Lavakügelchen und erst dann die Erde!

Nach ein bis zwei Monaten ist die Vorratsdüngung in der Erde aufgebraucht. Danach erhalten die Balkonkästen wöchentlich eine Flüssigdüngergabe, die ins Giesswasser kommt. Es ist zu bedenken, dass starker Regen die Nährstoffe aus dem Boden schwemmt und nachzudüngen ist. Niemals trockene Kästen mit der Düngelösung giessen, sie müssen feucht sein, damit die Wurzeln nicht verbrennen. Bei heissem Sommerwetter benötigen üppig wachsende Balkonpflanzen zweimal täglich Wasser. Es gibt Balkonkästen mit einer elektrisch gesteuerten Giessvorrichtung und solche mit Wasserspeicher und/oder Wasserstandsanzeigern, die die Wasserversorgung erleichtern. Es ist ratsam, verblühte Blüten abzuschneiden, damit sie keine Nährstoffe zur Samenbildung verbrauchen.

Der Frühling steht vor der Tür

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